In den vergangenen Jahren setzte sich der Hamburger Künstler Peter Piller (*1968 in Fritzlar) in seinen Ausstellungen intensiv mit prähistorischer Malerei auseinander. Geweckt wurde sein Interesse für die frühgeschichtliche Kunst bereits 1999 während des Studiums, als er auf der Suche nach Zeichnungen war, die Analogien zu seinem eigenen zeichnerischen Verständnis aufwiesen. Die Zeichnung ist für ihn von Anbeginn seiner künstlerischen Auseinandersetzung ein wichtiges Medium.
Während seiner Recherche entdeckte Peter Piller wissenschaftliche Publikationen, die nicht nur Fotografien der weltbekannten Tierdarstellungen aus prähistorischen Höhlen in Frankreich und Spanien zeigen, sondern auch skizzenhafte Zeichen, von so genannten „unbestimmten Linien“ an den Wänden, die sich einer exakten Bestimmung entziehen. In der Ausstellung in der Overbeck-Gesellschaft werden vergrößerte Reproduktionen aus derartigen Vorlagen zu sehen sein, oft mit Unschärfen und Fehlern versehen, die den Eindruck eines offenen Zeichensystems verstärken. Bei den auf den Wandoberflächen der Höhlen vorhandenen Linienansammlungen könnte es sich demzufolge auch um topographische Luftaufnahmen handeln. Diesen Reproduktionen stellt Peter Piller in der Lübecker Schau seine eigenen „Ortszeichnungen“ gegenüber, die in der Umgebung der von ihm besuchten Höhlen entstanden sind. Auch hier offenbaren sich in den Linienkonstruktionen unbestimmbare Gebilde, ähnlich wie bei den abfotografierten Abbildungen der Höhlenzeichnungen. Der Künstler möchte sie ähnlich wie die prähistorischen Malereien als subjektive Erinnerungs- und Vorstellungsspuren verstanden wissen und nicht als Orientierung bietende kartographische Erfassungen.
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